Ist im Arbeitsvertrag (ohne Tarifbindung) keine Kündigungsfrist vereinbart worden oder wird auf die gesetzliche Kündigungsfrist verwiesen, gilt § BGB. Hinweis: Für Arbeiter und Angestellte gilt eine einheitliche gesetzliche Mindestkündigungsfrist von. 1 Nach § Abs. 1 BGB kann das Arbeitsverhältnis eines Arbeitnehmers mit einer Frist von 4 Wochen zum Monatsende oder zum eines Kalendermonats gekündigt. 2 Für die Kündigung durch den Arbeitnehmer gilt stets die Mindestkündigungsfrist von vier Wochen bzw. eine eventuelle längere vertragliche Frist. Während der bis. 3 Die Kündigungsfrist beträgt 4 Wochen – wenn in Arbeits- oder Tarifverträgen nichts anderes geregelt ist. Arbeitnehmer brauchen keine Begründung. 4 Der Arbeitnehmer kann das Arbeitsverhältnis auch bei längerer Beschäftigungsdauer nach § Abs. 1 BGB mit der kurzen Grundkündigungsfrist von 4 Wochen zum Monatsende oder zum eines Kalendermonats kündigen, wenn im Arbeitsvertrag oder in einem maßgeblichen Tarifvertrag nichts anderes vereinbart ist. Oftmals ist deshalb vertraglich. 5 Kündigungsfrist: Arbeitnehmer beenden das Arbeitsverhältnis mit einer Kündigungsfrist von vier Wochen zum eines Monats oder zum Monatsende. Ein Beispiel: Wollen Sie zum das Unternehmen verlassen, muss die Kündigung spätestens am beim Unternehmen eingehen. 6 Ordentliche Kündigung: Kündigungsfristen / Berechnung von Fristbeginn und Fristende. Beginn und Ende der Kündigungsfrist sind nach Maßgabe von §§ ff. BGB zu berechnen. Der Fristbeginn richtet sich nach § Abs. 1 BGB, d. h. der Zugangstag der Kündigung zählt für Beginn der Frist nicht mit. 7 Kündigungsfrist. Zudem muss bei der ordentlichen Kündigung die Kündigungsfrist des § BGB eingehalten werden. Sie richtet sich nach der Dauer der Betriebszugehörigkeit. 8 Kündigt der Arbeitnehmer ordentlich, liegt die Kündigungsfrist bei vier Wochen, wobei das Arbeitsverhältnis zum oder zum Ende eines Kalendermonats enden kann. Bei einer ordentlichen Kündigung durch den Arbeitgeber ist die Fristenregelung etwas komplizierter. 9 Beendigung des Dienstvertrags durch ordentliche Kündigung. Ist die Dauer weder bestimmt noch aus der Beschaffenheit oder dem Zweck der Dienste zu entnehmen, so kann jede/-r am Vertrag Beteiligte das Dienstverhältnis nach den § § Abs. 2, BGB kündigen. Dabei muss die Kündigung nicht als solche bezeichnet werden. ordentliche kündigung arbeitgeber 10 ordentliche kündigung muster 12